Architekten und Ingenieure finden in GFK Material den idealen Faserverbundwerkstoff  

 

Glasfaserverstärkter Kunststoff (GFK) ist:
 

  • Leicht und extrem belastbar, hat eine hohe Bruchdehnung 
  • Korrosionsbeständig gegen Wind und Wetter, Flüssigkeiten, Laugen und Chemikalien 
  • Nahezu in jede erdenkliche Form zu bringen 
  • Ein hochbeständiger Werkstoff 
  • Auch unter enormer Belastung seiner Form treu 

 

Geringes Gewicht, gute Formbarkeit und maximale Gestaltungsfreiheit. Das macht den Faserverbundwerkstoff GFK in der Bauindustrie ebenso interessant wie in den Anwendungsbereichen Verkehr- und MobilitätGebäude und HochbauChemie und Mineralöl, sowie Fenster- und Fassadenbau.  

 

Was man aus Fiberglas alles machen kann 

 

Glasfaserverstärkter Kunststoff (GFK Material)ist umgangssprachlich unter dem Namen Fiberglas bekanntJeder, der Kinder hat, kennden duroplastischen Kunststoff von den Schaukeln und Rutschen auf dem Spielplatz und aus dem Schwimmbad.  

 

Der Faser-Kunststoff-Verbundwerkstoff kann aber sehr viel mehr. Eist leichter als Stahl und besitzt nur 25% von dessen Dichte, ist aber gleichzeitig ebenso fest. GFK Material ist durch die Faserverstärkung auch viel robuster als normaler KunststoffDie mechanische Belastbarkeit von Faserverbundwerkstoffen ist ausgesprochen hoch und auch gegen Kriechströme bietet GFK Material eine hohe Festigkeit 

 

Man kann GFK Material hervorragend verarbeiten, in nahezu jede Form bringen und danach mit Säge, Bohrer, Schleifmaschine oder Fräse weiterverarbeiten. Diese Eigenschaften haben Fiberglas nicht nur in der Fahrzeug-und Flugzeugindustrie beliebt gemacht. Auch in der Bauindustrie sind Faserverbundwerkstoffe auf dem Vormarsch 

 

Im Außeneinsatz hat GFK Material gegenüber Stahl den Vorteil, dass es korrosionsbeständig und dadurch nachhaltiger ist. Auch der Transport von Chemikalien oder Lebensmitteln ist in Tanks aus GFK Material sicherer als in Stahltanks. Die Herstellung verbraucht wenig Energie und ist umweltschonend. GFK Material ist unproblematisch in der Wartung und natürlich auch recyclingfähig. 

 

GFK Produkte sind zum Beispiel:
  

 

Als Pultrusion bezeichnet man das kontinuierliche Verarbeitungsverfahren von Verbundwerkstoffen wie GFK Material. Das Strangziehverfahren Pultrusion kennt man aus dem Metallguss. Bei GFK Material ist die Pultrusion etwas komplexer: Die Glasfasern werden durch ein Bad mit duroplastischem Harz gezogen, gleichzeitig werden die GFK Stoffe durch die Matrize geführt. Durch Wärme oder durch die Bestrahlung mit UV Licht härtet man das flüssige Harz aus. So entstehen Profile, die gegenüber Stahl- und Edelstahlprofilen nicht nur wirtschaftliche, sondern überwiegende Vorteile besitzen.  

 

Bestandteile von glasfaserverstärkteKunststoff (GFK Material): 

 

Kunststoff: Wie Epoxidharz, Polyesterharz oder Polyamid sowie aus kurzen oder längeren Glasfasern/Endlosfasern.  

Wenn es um gute Formbarkeit und maximale Gestaltungsfreiheit geht, wählt man kurzfaserverstärkte Bauteile. Geht es um Gewichtseinsparungen wie im Leichtbau –zum Beispiel in der Luftfahrtindustrie, im Fahrzeug- oder Schiffsbau, beim Bau von Brücken und Windkraftanlagen so setzt man auf endlosfaserverstärkte Bauteile. 

 

Die Anwendungsbereiche von GFK Material sind tatsächlich sehr vielseitig. Faserverbundwerkstoffe sind echte Allrounder in der Industrie, in der Produktion, am Bau und auch im Freizeitbereich. 

GFK Produkte lassen sich ähnlich wie Holz leicht weiterverarbeiten. Sie wirken isolierend -auch elektrisch- und sie verringern dadurch auch Schwierigkeiten mit der Erdung.  

 

Für nachhaltiges gesundes Bauen ist GFK besonders gut geeignet. Auch im Kontakt mit Beton und Flüssigkeiten jeder Art, bei Wind und Wetter zeigt sich GFK Material beständiger als Stahl. Es ist ungiftig. Die Profile und Bauteile sind leicht, sogar leichter als Alu, sie lassen sich gut bewegen, sind dadurch gut handzuhaben und zudem besonders haltbar. 

 

Nicht nur wirtschaftliche Gründe machen GFK Material interessantAuch der Umwelt zuliebe lohnt es sich, diesen seit 1935 erprobten Verbundwerkstoff näher kennen zu lernen. 

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