GFK Fassaden also Kunststofffassaden aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) sind eine bemerkenswerte Innovation und ein sehr guter Gesprächseinstieg beim Bauherrn. Neben extremer Witterungs- und Korrosionsbeständigkeit bringen GFK Fassaden wärmeisolierende und energiesparende Eigenschaften mit. Fäulnis und Rostbildung gehören damit der Vergangenheit an. GFK Fassaden sind hygienisch und pflegeleicht.
GFK Fassaden kann man einsetzen, wenn man trotz großformatiger Elemente geringes Gewicht und zugleich hohe Belastbarkeit anstrebt. Die gute Formbarkeit bietet maximale Gestaltungsfreiheit, zum Beispiel beim Einsatz als hinterlüftete- oder Vorhangfassade. Das Material ist besonders nachhaltig und trägt zum Schutz der Umwelt bei. Sehr geringe Kosten für Herstellung, Wartung und Reinigung zeichnen die GFK Fassade zusätzlich aus. Alles gute Gründe, sich GFK Fassaden genauer anzusehen
FIBRA – eine neue Technologie im Bauwesen
FIBRA schafft für Architekten völlig neue Möglichkeiten in der Gestaltung und Interpretation der Kundenwünsche. Das geringe Gewicht, die besondere Haltbarkeit und die außerordentliche Wärmedämmfähigkeit sind gefragte Eigenschaften, wegen derer es sich lohnt, FIBRA als Material für GFK Fassaden kennen zu lernen.
Was sind Wärmebrücken?
Eine Wärmebrücke ist der Bereich in Bauteilen eines Gebäudes, welcher die Wärme schneller leitet und nach außen transportiert als der Rest. Dadurch kühlt das entsprechende Bauteil aus und ist kälter als die Umgebung. Wärmebrücken begünstigen Schimmelbildung.
Mit FIBRA kann man Wärmebrücken vorbeugen oder sie beseitigen.
Was ist FIBRA?
FIBRA ist eine bestimmte Fertigungslinie von Saimex s.r.l. für fortschrittliche architektonische Bauprojekte. Es vereint:
– ENERGIEEFFIZIENZ
Aufgrund einer sehr geringen Wärmedurchlässigkeit ist FIBRA die beste Materialwahl, wenn es um Gebäude der Energieeffizienzklasse A geht. λ Wert= 0.25 W/mK ist ein Wert für Wärmeisolierung, der mit herkömmlichen Materialen wie Stahl und Aluminium im selben Querschnitt nicht erreicht werden kann.
– LICHT
FIBRA wird sehr gern in Nordeuropa verwendet. Hier haben Architekten die Herausforderung, so viel natürliches Licht wie möglich in die Gebäude zu lassen. Dank der hervorragenden Stabilität und der Fähigkeit zur Wärmeisolierung von Mit FIBRA kann man zum Beispiel den Querschnitt von Pfosten reduzieren. FIBRA Profile gibt es schon ab 11 mm Breite. Damit erzielt man schöne minimalistische Effekte, die viel Spielraum für Licht und Glas lassen. FIBRA eignet sich sowohl für Vorhangfassaden als auch für Fenster und Türen.
FIBRA Bauteile können auch auf der kompletten Fassade transluzent sein, also lichtdurchlässig. Der Effekt ist, dass solche Gebäude durch den Werkstoff wie von innen beleuchtet wirken.
Oder man lässt das Licht nach innen dringen, ohne die Wärmedämmung zu verlieren. Das Ganze nennt man transparente Wärmedämmung.
Transluzenz ist eindrucksvoll und innovativ. Es ist das, was anspruchsvolle Architekten am meisten lieben.
– LEICHTIGKEIT
FIBRA gewährleistet die Zugfestigkeit von Stahl – Bei einem 5 Mal geringeren Gewicht. Mit der Dichtigkeit 1,85 g/cm3 – und Zugfestigkeit 450 MPa ist FIBRA hervorragend geeignet für die Ausführung von modernen, ultraleichten Strukturen.
FIBRA Fassadenplatten sind sogar in 11 Meter Länge verfügbar. Diese Dimension setzt neue Maßstäbe in der Ästhetik und bedeutet im Ergebnis eine Innovation.
Darüber hinaus bieten längere Teile zur Abdeckung einer Fassade natürlich den Vorteil, dass weniger Teile bewegt oder verwaltet werden müssen.
Die Logistikkosten können so gesenkt werden
– VERRINGERUNG DER INSTANDHALTUNGSKOSTEN
Denkt man zum Beispiel an Kunst am Bau, müssen die Befestigungen dafür sehr lange halten. FIBRA leidet nicht unter Korrosion, es oxidiert nicht und ist beständig gegen Flüssigkeiten und extreme Temperaturschwankungen (-40°C bis + 180 °C). Die bei der Herstellung verwendeten duroplastischen Harze wie Iso-Polyesterharze können auch unvorhergesehene Temperaturschwankungen sehr gut vertragen.
– FEUERHEMMENDE EIGENSCHAFTEN
FIBRA entspricht der amerikanischen Vorschrift ASTM Klasse A und der europäischen Vorschrift EN 13501 Klasse A2 s1 d0.
Moderne Architekten reagieren auf die Bedürfnisse ihrer Kunden, die einerseits die Energieeffizienz von Gebäuden und andererseits die Ästhetik und natürlich auch die Langlebigkeit und Kosten der verwendeten Materialien betreffen. Die Verwendung von FIBRA bei hinterlüfteten Fassaden und bei Vorhangfassaden ist die Antwort auf die Anforderungen unserer Zeit.
Für weiterführende Informationen laden sie den neuen FIBRA Katalog herunter!
Was ist der Vorteil von GFK Fassaden gegenüber herkömmlichen Fassadenverkleidungen (z.B. Faserzement)?
Im Gegensatz zu Fassadenverkleidungen aus Faserzement, können GFK Fassadensysteme innen und außen leicht gereinigt werden. Sie bieten kaum Einschränkungen für die gestalterischen Ideen und eine ansprechende Optik durch die Möglichkeit, Farbe und Format, sowie die Lichtdurchlässigkeit zu variieren. Die Fassadenteile können leicht und mit wenigen Verschraubungen angebracht werden.
Gegen welche äußeren Einflüsse sind die Fassadenelemente beständig?
Glasfaserverstärkte Fassadenplatten sind extrem haltbar und trotzen Frost und Hitze. Sie sind zugleich leicht und stabil. Sie sind stoßfest und beständig gegen UV-Strahlung ebenso wie gegen fast jede Art von Flüssigkeiten, Gasen oder Dämpfen. Sie halten somit höchsten Beanspruchungen stand, sind nahezu unverwüstlich und völlig unkompliziert in der Instandhaltung.
Welche Anwendungsbereiche gibt es für GFK Fassaden?
Wenn ein Gebäude eine umweltfreundliche und haltbare Fassadenverkleidung nach Maß benötigt, die einfach anzubringen und zu warten ist, dann ist GFK das richtige Material dafür.
Fassaden aus glasfaserverstärktem Kunststoff findet man beispielsweise in Kläranlagen und Industrieanlagen, also dort, wo es besonders hohe Belastungen gibt.
Moderne Bauten sollen langlebig sein, um eine perfekte und nachhaltige Balance zwischen Menschen und Umwelt zu bilden. Außerdem sollen die verwendeten Baumaterialien der Gebäude wärmeisolierend sein und damit die Energieeffizienz der Gebäude gewährleisten. Aus diesem Grund finden pultrudierte Glasfaserprofile und –bauteile immer häufiger Verwendung im modernen Bauwesen. Insbesondere sind sie Grundlage für die zunehmende Verbreitung von Konstruktionen wie hinterlüftete– und Vorhangfassaden.
Was ist der Vorteil von vorgehängten, hinterlüfteten Fassaden?
Die Aspekte der Bauökologie und Energieeinsparungen (wie bei Passivhäusern) gewinnen bei der Planung und beim Bau von modernen Gebäuden zunehmend an Bedeutung. Aber auch Baukosten und Ästhetik dürfen nicht vernachlässigt werden.
Fassadensysteme sollen umweltfreundlich und nachhaltig sein. Sie sollen gute Wärmeisolation und Schallschutz bieten und zudem einfach zu reinigen und zu warten. Brandschutzauflagen müssen erfüllt werden.
Entscheidet man sich zu einer vorgehängten, hinterlüfteten Fassade, können alle diese Aspekte zeitgleich berücksichtigt werden.
Vorgehängte, hinterlüftete Fassadensysteme aus GFK erfreuen sich deshalb nicht nur im Industrie- und Verwaltungsbau zunehmender Beliebtheit, sondern auch in der Planung von öffentlichen oder privaten Gebäuden. Das liegt nicht nur an der hervorragenden Wärmeisolierung. Auch ungewöhnliche Formate, farbliche Sonderwünsche oder Baupläne mit unterschiedlicher Transparenz können mit GFK Fassaden realisiert werden. Das Material bietet dem Architekten viel gestalterische Möglichkeiten.
GFK-Fassadensysteme entsprechen den ökologischen und ästhetisch-kreativen Anforderungen der Gegenwart.
Saimex s.r.l. verfügt über ein Team von Spezialisten, die sich hervorragend in allen Planungs- und Herstellungsphasen von pultrudierten Glasfaserprofilen und Bauelementen auskennen. Wir sind darauf vorbereitet, passende Lösungen zu finden und zu entwickeln. So lassen sich die Bedürfnisse Ihrer Kunden für ganz spezifische Projekte erfüllen.
Kontaktieren Sie uns , wenn Sie mehr über die Möglichkeiten von GFK Fassaden im Bauwesen erfahren möchten. Wir stehen Ihnen gerne mit Kompetenz und Professionalität zur Seite.